Christine Jaschek
6.8. - 29.8.2004
Mikos Meininger
11.6. - 30.7.2004
Xavier Gonzalez
8.5. - 5.6.04
10 Stunden - 10 Gebote
1.5.04
Matthias Schneider Kult
3.4. - 30.4.04
Katharina Häffner
6.2. - 28.2.04
WELT-POING-TAG
27.3.04
Detlef Schweiger
5.3. - 26.3.04
Ralf Michna
9.1. - 31.1.04
Inri TV
19.12. - 21.12.03
Thomas Reichstein
7.11. - 7.12.2003
Tronje
18.10. - 1.11.03
Holger Lippmann
13.9. - 10.11.03
Stefan Schilling & Felix Steuer
8.8. - 6.9.03
 
Mikos Meininger | 11.6. - 30.7.2004 | provisorisch
wörlich übersetzt: vorläufig; in Wirklichkeit: beständig, unveränderlich
(Kazimierz Bartoszewicz)
Malerei / Grafik
< Lebenslauf < Arbeiten
Die Bilder von Mikos Meininger leben von Harmonien und dem spannungsreichen Zusammenspiel intensiver Farben. Sein Werk aus zahlreichen großformatigen Leinwänden, Zeichnungen, Drucken und Keramiken zeugt von großer malerischer Experimentierfreudigkeit.
Während in frühen Arbeiten überblendete farbige Raster und typisierende Strukturen ein interessantes Wechselspiel von Flächen und Tiefe, von Ordnung und zugrundeliegendem Chaos erzeugen, sind die jüngeren Arbeiten von der „Zufälligkeit“ der impulsiven Farbgebung geprägt.
Aus fließenden, streng gesetzten, geronnenen und wieder übermalten Farben lässt der Künstler bewegte, gesprengte Farblandschaften entstehen, deren teils flächige, teils dreidimensionale Wirkung eine Fülle von Assoziationen auslöst.
Besonders die letzten Arbeiten wirken in ihren schlichten, suggestiven Formulierungen, dem sparsamen, schwungvollen Einsatz der Farben noch lebendiger. Unter der Oberfläche verborgene archaische Zeichen, Buchstaben oder die aus schnellen Farbgesten angedeuteten weiblichen oder männlichen Körper durchbrechen immer wieder die reine Abstraktion der Bilder und lassen den Menschen zu ihrem eigentlichen Inhalt werden.
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